Schwerpunkte

Aderlass

Der Aderlass dient der vegetativen Umstimmung.

Er hat eine lange Tradition in der Volks- und Naturheilkunde und wurde bereits in frühesten Kulturen eingesetzt.

Er greift tief in das vegetative und hormonelle Geschehen ein. Schon im Mittelalter empfahl die naturheilkundige Äbtissin Hildegard von Bingen die Durchführung eines Aderlasses zur Reinigung und Entgiftung von Blut und Körper. Die Qualität des Blutes verändert sich: die Fließeigenschaften bessern sich, der Herzmuskel wird entlastet, die Gewebsdurchblutung und -stoffwechselleistung werden positiv beeinflusst, es erfolgt eine allgemeine Umstimmung und eine Verbesserung der immunologischen Situation.

Anwendungsgebiete sind Bluthochdruck, klimakterische Beschwerden mit Herz-Kreislauf-Symptomen, Migräne, nervöse Störungen, rheumatische Beschwerden. Beim Aderlass werden ca. 200 bis 250 ml Blut abgenommen. Der Aderlass kann ca. zwei bis dreimal jährlich durchgeführt werden.

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